Selektionsdruck ist das wichtigste Werkzeug eines Züchters.

Um genau zu sein, Glück, genaue Beobachtungsgabe, Strenge und Selektionsdruck.

Glück können nur die Götter beeinflussen

Brobachtungsgabe und Strenge kann ein jeder Züchter lernen - wenn er nur will...

Aber Selektionsdruck, das ist etwas ganz anderes!

Doch erklären wir erstmal, was es denn überhaupt ist?

Selektionsdruck entsteht kombiniert aus der Auswahl der Zuchttiere und der Populationsgröße, dies ändert wie sich die Zuchtlinie über Generationen verändert.

Hier ein Beispiel, drei Züchter Adrian, Bdrian und Cdrian züchten alle Harley Ratten (Langhaar).

Adrian und Bdrian sind dazu noch Schlangenzüchter.

Adrian hat 100 Rattenbabys pro Generation, von diesen 100 Tiern sucht er die 10 besten Weibchen aus die das längste und dichteste Fell haben und DAS beste Männchen von allen Männchen (also das Beste von 50) und nimmt dies zur weiterzucht.

Bdrian hat auch 100 Rattenbabys pro Generation, aber er nimmt immer 10 weibchen die keine Fellprobleme haben und 10 Männchen die keine Fellprobleme haben und lässt jedes Päärchen Kinder bekommen.

Cdrian ist ein Liebhaberzüchter, er hat pro Generation nur 10 Babys - von diesen 10 Babys sucht er die jungtiere immer nach einem Weibchen ab das besser ist als die Mutter und einem Männchen das besser ist als der Vater. Findet er eines, gibt es einen Generationenwechsel, findet er keines, bleiben die selben Eltern für einen weiteren Wurf.

Alle drei Züchten auf diese weise ein paar Jahre, dann vergleichen sie ihre Tiere, Bdrian hat sich kaum verbessert - aber auch nicht verschlechtert - denn alles was gerade do gut genug war, hat seine Gene weiter gegeben. Cdrian hat etwas bessere Tiere, denn Cdrisn hat als immer sehr gut aufgepasst und immer nach dem Besten geschaut, er hatte jedoch nicht so viel Auswahl.

Adrian jedoch, er hat wurklich Atemberaunende Tiere! Denn Adrian hat sehr gut aufgepasst welches seine besten Tiere sind und er hatte auch einige Tiere zur auswahl, damit auch immer mindestens ein Baby geboren war das minimal besser war als die Eltern.

Weil er nun immer genug Rattenbabys zur auswahl hatte und sehr streng darauf achtete, nur das Beste der Besten zur weiterzucht zu verwenden, sind sein schlechtesten Tiere nun um einiges Fluffiger mit längerrm und dichterem Fell als die besten Tiere von Bdrian und Cdrian.

Wer Srlektionsdruck richtig zu schätzen weis, kann damit wahre Wunder vollbringen.

Nur leider haben viele Liebhaberzüchter nicht die Möglichkeit, das wirklich zu Nutzen und noch trauriger, viele Futtertierzüchter haben das Potrntial und die Möglichkeit, nutzen es aber nicht.

Es gibt nur wenige ausnahmen, die das beste beider Welten kombinieren, wie Adrian.

Vorallem wenn sich ein Futtertierzüchter auf ein einziges Zuchtziel konzentriert, anstelle von mehreren unsbhängigen Linien - dann ist das so als würde man alle Lichtstrahlen einer Glühbirne zu einem Laserstrahl bündeln - das ist wahrer Selektionsdruck!

Hier ein beispiel für die macht des Selektionsdrucks;

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1210063/pdf/467.pdf